1_04_08 Gottesdienst partizipativ

Idee

In der aktuellen Coronakrise schießen zahllose Online-Gottesdienste aus dem virtuellen Boden. Einige davon beschränken sich dabei nicht nur darauf, einfach die übliche Bühnenperformance abzufilmen, sondern beziehen die Zuschauer:innen aktiv mit ein (Fürbitten per Mail, paralleler Chat …).

Wie können diese Partizipationsmöglichkeiten in die analoge Gottesdienstwelt der Nach-Corona-Zeit übertragen werden? Konkret: Welche Wege könnte es geben, dass Gottesdienst-Feiernde sich aktiv in einen Gottesdienst einschalten können, ohne dass es der spirituellen Atmosphäre abträglich ist? Was muss sich wie technisch, liturgisch, architektonisch … verändern?

Herausforderung

Dass Gottesdienste nach wie vor meist der One-way-Kommunikation huldigen – und damit all jene vergraulen, die zu Recht gewohnt sind, sich aktiv an Kommunikationen zu beteiligen. Dabei will, ja muss Gottesdienst ein Ort sein, wo Glauben gemeinsam erfahren wird!

Zielgruppe

Gottesdienst-Gemeinden jeder Art – in der Hoffnung, dass die erweiterten Partizipationsmöglichkeiten auch die einzelnen Gruppen weitet und vielfältiger macht. Das gilt nicht nur, aber auch und ausdrücklich für die Sonntag(morgen)gemeinden.

Ideengeber:in

Frank P.