Ideen

1_1 Beteiligung und Inklusion

1_01_01 Hybride Präsenz nach dem Lockdown zur Inklusion von Personen mit eingeschränkter Mobilität

Idee

Durch die elektronischen Treffen während des Lockdowns können viele Live z.B. am Gottesdienst teilnehmen, die nicht so einfach zur Kirche kämen, weil sie gehbehindert, blind, alt, … sind. Das gilt natürlich auch für Hauskreise u.ä. Wieviel Aufwand bedeutet es trotzdem noch ohne großen Aufwand Live-Übertragungen zur Inklusion anzubieten?

Zielgruppe

Digital Fitte, die eine Übertragung machen könnten, und Leute mit eingeschränkter Mobilität.

Herausforderung

Einfache technische Umsetzung von Live-Übertragungen. Ausreichende Audioqualität. Wie verbinde ich die Online- und Offline-Gruppen?

Idee von Martin R.

1_01_02 "Ein Traum von Kirche" gemeinsam verwirklichen

Idee

Was könnte aus unseren Kirchengemeinden werden, wenn wir alle beteiligen würden?
Sehr viel Bewegung würde in die Gemeinden kommen. Ein riesiges, schlummerndes Potenzial könnte sich entfalten!

Um das umzusetzen, ist die Idee folgende:
  1. Mit allen Gemeindegliedern Kontakt aufnehmen und sie nach ihrem „Traum von Kirche“ befragen. Mit Hilfe einer Gemeindeumfrage (online und schriftlich) werden Kritik, Wünsche und Ideen gesammelt und die Ergebnisse auf einer Internetseite kontinuierlich aktualisiert.
  2. Alle Interessierte werden zur Auswertung, Diskussion und Weiterentwicklung der neuen Impulse zu einem Gemeindeforum (Gemeindeversammlung) eingeladen. Dieses FORUM trifft sich dann regelmäßig 2x im Jahr (z.B. im Frühjahr und Herbst), um die begonnene Initiative weiter voranzubringen und die einzelnen Projekte in Interessengruppen zu verwirklichen.
  3. Im Sommer könnte dann außerdem (nach dem Lockdown) ein rauschendes Gemeindefest gefeiert werden.

Zielgruppe

Alle Kirchengemeindemitglieder:
  • Aktive Gemeindeglieder
  • Eher Kirchendistanzierte
  • Neuzugezogene, die bisher noch nichts von ihrer Gemeinde gehört haben

Herausforderung

  1. Welche Themen und Fragen sind wichtig für eine Gemeindeumfrage? Gib es gute Vorlagen?
  2. Wie formulieren wir einen ansprechenden Brief, mit dem zur Gemeindeumfrage und zum FORUM eingeladen werden kann?
  3. Wie würde ein grober Entwurf für eine nutzerfreundliche, moderne Webseite aussehen, die von allen Gemeinden für Umfragen genutzt werden kann? Gibt es dafür schon Anbieter, die man nutzen könnte, oder können wir mit einem Internet-Baukastensystem so eine Seite selbst erstellen?
Idee von Günter E.

1_01_03 Kirchenfeedback - Feedback deine Gemeinde

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Was ist Kirchenfeedback ?

KirchenFeedback.de ist eine Möglichkeit für Menschen in (und außerhalb) unserer Gemeinden jederzeit anonym und vertrauenswürdig ihr ehrliches Feedback zu teilen. Angefangen vom einmaligen Besucher bis hin zum langjährigen Mitglied oder Angestellten, alle Sichtweisen fließen ein.

Wir bereiten das Feedback anonymisiert und leicht verständlich auf, damit vor Ort in der Gemeinde weise und fundierte Entscheidungen getroffen werden können.

Wie läuft das ganze ab ?
  1. Feedback
    Menschen teilen auf KirchenFeedback.de vertraulich ihre persönlichen Eindrücke zu allen Gemeinden im deutschsprachigen Raum.
  2. Kontakt
    Sobald ausreichend viele Feedbacks vorliegen, kontaktieren wir die Gemeindeleitung und bieten an aktiv mit dem Feedback zu arbeiten.
  3. Auswertung
    Wir bereiten das Feedback strukturiert und interaktiv auf und unterstützen die Gemeindeleitung dabei, die Gemeinde zur Umfrage einzuladen.
  4. Nächste Schritte
    Aus dem individuellen Profil der Gemeinde leiten wir gemeinsam die nächsten Schritte ab.

Zielgruppe

Gemeindemitarbeiter und (ehemalige) Gemeindebesucher
Mitarbeiter und Besucher können ihre wertvollen Perspektiven und Wahrnehmungen teilen und so ihrer Gemeinde helfen Potenziale zu erkennen und Schwachstellen zu verbessern.

Die Gemeindeleitung
Die Gemeindeleitung bekommt ein aktuelles und umfassendes Bild Ihrer Gemeinde mit allen Stärken und Potenzialen.

Externe Partner
Mit unserem aktuellen und umfassenden Bild der Kirchenlandschaft können Berater effektiver beraten, forschen und Kirche bauen. Unsere Umfragen schaffen Transparenz, die auch für die Öffentlichkeit relevant ist.

Herausforderung

Das Potenzial von Feedback, sichtbar durch verschiedene Perspektiven (z.B Altersgruppen, oder Mitarbeiter vs Besucher), wird unterschätzt.

Leiter haben Angst vor Feedback oder sehen Feedback als Kritik oder Beschwerde.
Echtes Feedback ist aber keine Beschwerde, sondern ein nach vorne gerichteter, konstruktiver, ehrlicher, fairer und regelmäßiger Blick auf die Gemeinde: das Potenzial nach oben zu benennen, aber auch die Stärken der Gemeinde wertzuschätzen.

Idee von Benjamin T.

1_01_04 Ein Herr, eine Kirche! 500 Jahre CA - 2030 unplugged!

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Die Volkskirche hat ihre Relevanz verloren – für alle Konfessionen. Und nicht nur das.
Kirche muss sich nach dem Lockdown neu etablieren und wieder Grundlagen schaffen, um als Institution wieder glaubhaft, weil menschennah und relevant zu sein.

Das geht nur mit vereinten Kräften, auch personell.
2030 – 500 Jahre nach Augsburg – unterzeichnen wir die Aufhebung und Versöhnung einer selbstherrlichen Geschichte zur Ehre des einen, des einzigen Herren, der Ebenbild ist in der Gemeinschaft der vielen Menschen und ihren je eigenen Wegen des Glaubens und Wirkens.

Zielgruppe

Kirchenleitungen, alle Welt (Inkarnationstheologie)

Herausforderung

Die Erkenntnis der Gemeinschaft in Vielfalt hat längst ihren Namen, aber verdient werden muss er jetzt wirklich.
Die Zeit ist reif – die Volkskirchen schwinden – Zeit, zu handeln, nicht für eine Institution, sondern für lebendige Kirche.

Idee von Alexander C.

1_01_05 Leichte Bibel - die APP Neue Wege für Inklusion in Zeiten von Corona

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Während des Lockdowns fanden sich auch Menschen allein, die auch sonst schon ausgeschlossen fühlen, weil sie zum Beispiel eine Lernschwierigkeit haben oder gehörlos sind. Für sie ist der Weg der schriftlichen Kommunikation deutlich komplizierter als für die Mehrheit der Menschen in Deutschland. Und zudem ist für sie mag ggf. auch die Notwendigkeit des Maskentragens eine zusätzliche Barriere in der Kommunikation sein.
Die APP soll diesen Menschen die Möglichkeit geben, sich dennoch weiter mit der Bibel zu beschäftigen, darüber mit anderen ins Gespräch zu kommen und ihre Lesefähigkeit ggf. auch zu entwickeln.

Möglichkeiten, sich zu engagieren:
  • Flyer und Werbung
  • Programmierungsbedarfe (Suche, Automatisierungen, Verlinkungen mit Erklarungen, Like-Button, Sortierungen…)
  • Grafik
  • Kontaktkonzepte innerhalb der APP
  • Übersetzungen

Zielgruppe

Angesprochen werden sollen mit der Leichte-Bibel-APP alle Menschen, die unsere Schriftsprache nur schwer lesen können und sich für die Bibel interessieren.

Herausforderung

Die Zielgruppe für Leichte Sprache ist so unterschiedlich wie Menschen eben sind. Damit ist nicht klar, wie stark die Reduzierung des Layouts und der Sprache sein muss. Es ist also wichtig, dass dies mitgedacht wird und z.B. im Design entsprechende Einstellungsmöglichkeiten entstehen. Die APP muss vor der eigentlichen Nutzung von verschiedenen Fokusgruppen, die man bei einem solchen Projekt hat, getestet werden.

Idee von Ilga B.

1_2 Gemeinschaft leben/denken

1_02_01 Leben aus der Quelle - Heimat der Generationen - Jugendkirchen für ALLE

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

„Was du in dern Jugend deinem Herzen einprägst, das wird dein unverlierbarer Besitz, das arbeitet an deinem Geist und an deiner Seele, das wird zu deiner Lebenskraft. Was du nicht in deiner Jugend lernst, das geht dir später nur sauer ein, und leicht bleibt dein Herz arm und leer.“ Jörg Erb in „Schild des Glaubens“

Oder: „Was Hänschen nicht lernt, das lernt Hans nimmermehr.“

Ein Plädoyer für die Gründung von Jugendkirchen, flächendeckend, profiliert, nachhaltig, eigenverantwortlich, ökumenisch, dezentral.

Zielgruppe

Jugendliche mit Start des Konfirmandenunterrichts – und damit alle Generationen, die hinter jedem einzelnen Jugendlichen stehen.

Herausforderung

Bereitschaft zur Erweiterung von Kirchen, um die technischen Voraussetzungen zu schaffen und die Möglichkeit, Gottesdienste durch live-stream direkt in die Haushalte einer Generation zu bringen.
Wichtig dabei ist, dass es sich um dezentrale Projekte handelt – ähnlich wie beim Holk-Projekt funktioniert das nur, wenn Jugendliche zumindest in mittelbarer Umgebung selbst beteiligt sind.
Eine Jugendkirche pro Dekanatsbezirk/Suptur.

Idee von Alexander C.

1_02_02 Schwerpunktgemeinden Junge Erwachsene in städtischen Kirchenkreisen

Idee

Hier geht es um die Idee, dass jeder städtische Kirchenkreis (in den junge Erwachsene zum Berufseinstieg ziehen) eine Schwerpunktgemeinde ‚Junge Erwachsene‘ entwickelt. Dazu braucht es am besten zusätzlich Beauftragte in den Landeskirchen und eine Andockstelle beim EKD-Kirchenamt zur gegenseitigen Vernetzung und zur Konzeptionsentwicklung.

Zielgruppe

Junge Erwachsene zum Berufseinstieg (eher ohne Kinder)

Herausforderung

Es ist viel Überzeugungsarbeit in kirchenleitenden Gremien nötig.

Außerdem muss ggfs. das Interesse für diese Zielgruppe erst geweckt werden.

Ideen und Konzepte, Partizipationsmodelle sollten an die Hand gegeben werden.

Idee von Corinna H.

 

1_02_03 Christen leben vor Ort - Heimat als Leuchtturm des Glaubens - Kommunität Sozialraum

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Kommunitäten sind Leuchttürme wie in einem frühen EKD-Papier des 21. Jh. beschrieben.
Jeder Sozialraum ist eine Form von Kommunität.
Kirche hat dort eine wichtige Funktion, wenn sie das Profil der jeweiligen „Kommunitäten“/Sozialräume ernst nimmt, in denen sie redet und handelt.
Ein Aufruf zu mehr Verbindlichkeit als Synthese zwischen katholischer Heilsmittlerschaft und evangelischer Freiheit.

Zielgruppe

Sozialräume, also keine Verwaltungseinheiten und die Verantwortlichen Kirchenvertreter vor Ort.

Herausforderung

Menschen suchen Gemeinschaft und Verbindlichkeit für eine Leben im Glauben, in der Fülle von Meinungen und dem Meinungsbildungsprozess von Algorithmen.
Noch mehr suchen sie Gemeinschaft, in der sich respektvoll Meinung ausgestalten darf, unabhängig von KI.
Die größte Herausforderung: Reale Begegnungsräume – Dritte Orte – nach dem Lockdown und die hohe Kunst der Freiheit, Menschen ernst zu nehmen.

Idee von Alexander C.

1_02_04 Dörfer mit Zukunft - starke Nachbarschaften für Friesland

Idee

Um Menschen im ländlichen Raum besser und digital zu vernetzen, wollen wir im Frühjahr das Projekt „Dörfer mit Zukunft – starke Nachbarschaften für Friesland“ starten und in einem zweijährigen kirchlich-diakonischen Projekt erproben, wie und ob die Digitalisierung auf dem Land, Nachbar:innen stärker in Verbindung und Kontakt bringen kann. Die Beteiligung der ländlichen Kirchengemeinden im Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven macht das Erproben einen hybriden Projektes mit analoger Ansprache (z.B. in Gemeindehäusern/über kirchliche Medien) und digitalen Angeboten möglich. Ausgehend von den Gemeinden, wollen wir Nachbar:innen, Vereine, Kultureinrichtungen und Kommunen für die Idee der Vernetzung gewinnen und auf dem sozialen Portal nebenan.de vernetzen. Insbesondere die Coronapandemie hat einen starken Schub digitaler Kommunikation über weite Strecken etabliert. Wir wollen jetzt die ländlichen Nachbarschaften stark machen und motivieren für ein sozialeres Miteinander, das auch und gerade in Krisen Menschen hilft und sie nicht allein lässt.

Zielgruppe

Erreichen wollen wir Menschen im nordlichen Teil des Landkreises Friesland, d.h. Bewohnende des Wangerlandes und weiterer Teile der Region direkt an der Küste. Intern setzen wir einen Schwerpunkt auf ältere Menschen und wollen dafür insbesondere analoge Formate in Wohnortnähe anbieten, aber auch Digitalcafés für alle.

Zielgruppen sind im ersten Schritt Kirchengemeinden mit ihren Haupt- und Ehrenamtlichen, dann Vereine, Kommunen und Multiplikatoren vor Ort, dann schließlich ältere allein lebende Menschen, die vielleicht einsam/kontaktarm sind sowie in jüngster Zeit zugezogene Menschen, die über die Vernetzung auf nebenan.de Kontakte in die Nachbarschaft aufbauen können.

Herausforderung

In nur wenigen Wochen sollen verschiedene Zielgruppen zum Mitmachen auf einem digitalen Kommunikationskanal motiviert werden. Wie schaffen wir es, Menschen zu interessieren und zu motivieren, sich auf neue, zusätzliche digitale Kommunikationswege in der Nachbarschaft einzulassen?

Wie motivieren wir (oft vielbeschäftigte und zeitlich voll ausgelastete) Multiplikatoren in Kirche und Diakonie, dass sie sich auf neue Wege einlassen und neue Kommunikationsmöglichkeiten für sich entdecken und sie für sich und auch andere nutzbar machen?
Wie erreichen wir ältere (oft einsame) Menschen in der Pandemie, dass Sie sich für (manchmal unbekannte) Technik und Digitalisierung einlassen und mehr als einmal nutzen?
Welche Kommunikation und Motivation ist auf welchen Wegen möglich, nötig und zielführend, um die Digitalisierung für ein dörfliches Miteinander auf einem soziales Netzwerk nachhaltig aufzubauen?

Idee von Bruder Franziskus.

1_02_05 Wie kann digitale Seelsorge in einer Gemeinde-App gestaltet werden?

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Seit einem Jahr arbeiten wir im Projekt „meinegemeinde.digital“ an einer Open-Source Gemeinde-App, mit der die Kommunikation in einer Gemeinde digital und verbessert werden soll. Von Anfang an war es dabei nicht nur unser Ziel Informationen möglichst schnell teilen zu können, sondern auch die Weitergabe theologischer Inhalte soll in der App möglich sein. Doch unabhängig von unserer Lösung: Was müsste eine Gemeinde-App denn können, damit digitale Seelsorge möglich wird und von den Nutzer:innen angenommen wird?

Zielgruppe

Alle Interessierte an dem Thema „Digitale Gemeinde“. Es müssen keine technischen Fähigkeiten vorhanden sein! 🙂

Herausforderung

Die digitale Welt tickt anders als die analoge Welt. Da Seelsorge meist Face-to-Face stattfindet, stehen wir nun also vor der Herausforderung, diesen „Prozess“ in den digitalen Raum zu bringen. Folgende Fragen könnten eine Diskussionsgrundlage bilden:
  • Was macht Seelsorge aus?
  • Welche Wünsche/Interessen haben Gemeindemitglieder an Seelsorge?
  • Welche Wünsche/Interessen haben Seelsorger:innen an Seelsorge?
  • Welche (technischen) Möglichkeiten sollten in digitalen Lösungen vorhanden sein, damit diese Wünsche erfüllt werden können?
Idee von Maximillian M.

1_02_06 Wie finde ich eine Gemeinde, in der ich mich zu Hause fühle?

Idee

Wir haben die Fragen: wie finden junge Erwachsene eine Gemeinde, in der sie sich wohl fühlen?
Wie finden junge Erwachsene eine Gemeinschaft, in der sie sich zu Hause fühlen?
Gemeinde denken wir sehr groß. Und geht es dabei um eine Gemeinschaft vor Ort in einer klassischen Kirchengemeinde oder geht es dabei um Gemeinschaft in einer ganz anderen Gemeindeform oder um eine Gemeinschaft im digitalen Raum?
Wenn junge Erwachsene z.B. eine digitale Gemeindeform gefunden haben, was braucht es, dass sie auch eine analoge Gemeinschaftsform finde, in der sie zu Hause sind? Und wie kann so ein Übergang – oder ist es eher ein Zugang – gefunden werden? Kurz: wie finde ich die Gemeinde, in der ich zu Hause bin – in welcher Gemeindeform auch immer?

Zielgruppe

Unsere Zielgruppe ist sehr divers und sehr heterogen. Wir denken an Junge Erwachsene in der Zeit des Berufseinstiegs – sei es nach Beendigung der Berufsschulzeit oder nach Beendigung eines Studiums. Es geht wirklich nicht nur um Akademiker*innen. Damit ist die Altersspanne sehr weit gefasst: zwischen 16 und 30 Jahren.
Mit dem Einstieg ins Berufsleben beginnt eine neue Lebensphase und für viele bedeutet es auch ein neues Lebensumfeld, ein neuer Wohnort.

Herausforderung

Wie können individuelle Bedürfnisse und Interessen von Jungen Erwachsenen überhaupt in Passung mit einer Gemeindeform kommen? Wie können Gemeinden oder Gemeinschaftsformen sichtbar gemacht werden? Wo können junge Erwachsene ihre Interessen äußern, dass sie Gehör finden und so Gemeinde mit ihnen entstehen kann? Wieviel Committment braucht es dann aber auch?
und sicher auch noch andere…

Idee von Johannes P.

1_02_07 Familienkirche Aktiv

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Unsere Familienkirche Aktiv basiert auf der Idee der Kirche Kunterbunt und der Messy Church.
Wir möchten die ganze Familie motivieren in ungezwungener Atmosphäre sich aktiv und spielerisch mit christlichen (ökumenischen) Themen und Werten auseinanderzusetzen. Wichtig ist uns dabei, dass es Station mit einer Mischung aus Aktionen und Gedankenimpulsen zu einem Thema gibt, die die Familien selbst aufsuchen. Auch an freien Orten, wie z.B. im Wald. Am Anfang gibt es eine Station, die etwas Gemeinsames als Erinnerung schafft und sichtbar macht, dass viele Menschen da waren, wenn auch (wegen Corona) nicht zur selben Uhrzeit , und am Ende gibt es ein aktives Mitmach-Gebet.

Zielgruppe

Familien mit Kindern im Alter zwischen 5 und 10 Jahren im Sozialraum

Herausforderung

Da wir noch am Anfang stehen, sammeln wir mit jeder Familienkirche Aktiv neue Erfahrungen, insbesondere auch, wie wir die Familien ansprechen und aktivieren können. In unserem Sozialraum gibt es ein Mehrgenerationenhaus und einen Familienstützpunkt von der Jugendhilfe Creglingen, mit denen wir kooperieren könnten.
Jetzt zur Corona-Zeit ist alles kontaktlos und die Familien laufen alleine die Stationen ab, dadurch ist man auch in der Gestaltung eingeschränkt.
Auch suchen wir noch den besten Weg die Inhalte gut zu vermitteln, z.B. Texte vorher schon mit nach Hause schicken . In Zukunft diese vielleicht auch digital vorher bereit stellen. Oder auch Lieder / Videos an den Stationen über QR-Codes anbieten.
Für später wünschen wir uns, dass wir auch Möglichkeiten zum Treffen und Austauschen bieten.

Idee von Ilona T.

1_02_08 Gebetshaus mit Funktionsräumen

Idee

Basierend auf dem Buch: „Neun Wege Gott zu lieben“ von Gary L. Thomas habe ich die Vision ein Gebetshaus zu gründen, bei der jeder, in verschiedenen Funktionsräumen, auf seine Art und Weise, Gott anbeten kann. Das Buch spricht davon, dass es verschiedene geistlichen Temperamente gibt, die Gott auf verschiedene Arten am meisten spüren. Es gibt zum Beispiel den Enthusiasten, der Gott am liebsten feiert, und sich Gott besonders nah fühlt, wenn er Lobpreis macht, tanzt und begeistert ist. Dann gibt es Asketen, die Gott besonders in der Stille begegnen, oder Fürsorgliche Menschen, die Gott am meisten in der Nächstenliebe begegnen. Es gibt verschiedene Arten, wie wir Gott begegnen können. Ich möchte einen Ort schaffen, an dem jeder ihm auf seine Art begegnet und die Möglichkeit bekommt, ihm auch anders zu begegnen, als man es gewohnt ist. Es soll einen Raum der Feier geben, mit Lobpreis und Lichtern; einen Raum der Stille; Einen Raum des Dienens und noch viele weitere.

Zielgruppe

Theoretisch können alle angesprochen werden. Je nach Kontext, des Umfeldes, der bestehenden Gemeinde, oder des Gebäudes lassen sich die Funktionsräume gut anpassen. Dennoch glaube ich, dass dieses Projekt auch gut zielgruppenübergreifend funktioniert. Die eventuellen Stationen innerhalb des Raumes, könnten so angepasst werden, dass für jedes Alter etwas dabei ist.

Herausforderung

Soweit ich weiß, ist dies eine Pionieridee. Es gibt keine Gemeinde, bei der sowas schon in die Tat umgesetzt wurde, und an der man sich orientieren könnte. Es gibt demnach noch viel zu planen, zu überlegen und zu reflektieren.

Idee von Lea Laetitia (Lenny) S.

1_3 Krativ werden - do it yourself

1_03_01 Neue Texte für alte Melodien

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Wer in einen normalen Sonntagsgottesdienst geht, wird mehrere Male gebeten, Lieder zu singen, die in der Regel den eigenen Glauben nicht mehr angemessen beschreiben. Dennoch sind die Melodien phantastisch. So ist es die Absicht des Projektes, neue Texte zu alten Melodien zu entwickeln.

siehe: https://bit.ly/3tKQrr5

Zielgruppe

Konfirmanden, Leistungskurs Deutsch, Poeten, Lyriker, Teilnehmer Volkshochschulen

Herausforderung

Liturgietheoretische Pfarrer:innen und Kirchenmusiker:innen werden kaum zu überzeugen sein

Idee von Hnasjochen S.

1_03_02 Online-Magazin über Glauben & Leben

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

 

Idee

Wir wollen ein christliches Online-Magazin starten: das sich nicht um Labels schert, sondern um Menschen; das Glauben und Zweifel ernst nimmt; das herausfordert und inspiriert; das anregt und manchmal auch aufregt; das offen für neue Schreiber:innen ist; das lieber Türen als Schubladen öffnet. Wir, das sind die ehrenamtlichen Redakteur:innen, die für das nunmehr eingestellte Printmagazin „Korrekte Bande“ aktiv waren.

Zielgruppe

Menschen, … die neugierig sind, wie andere ihren Glauben leben … die keine Gemeinde besuchen (können) und online Impulse suchen … denen es um Inhalte und nicht um Konfessionen geht … die sich online über Glaubensthemen austauschen wollen.

Herausforderung

Es braucht Tools, um die Redaktionsarbeit dezentral online zu organisieren. Es braucht ein Finanzierungsmodell, um Tools, Webspace und Honorare zu bezahlen. Es braucht Menschen, die schreiben, gestalten, lektorieren und helfen das Magazin bekannt zu machen.

Idee von Bettina K.

1_03_03 Bibelgeschichten in Minecraft

Idee

Minecraft-Videos sind bei YouTube sehr beliebt – insbesondere in den jüngeren Generationen. Minecraft bietet viele kreative Möglichkeiten, mit denen auch Geschichten aus der Bibel dargestellt werden können. Beide Elemente können miteinander kombiniert werden, um Menschen alltagsnah mit Gottes Wort zu erreichen. Dadurch ist die Hemmschwelle geringer sich auf diese Weise mit Gottes Wort zu beschäftigen. Dies gilt insbesondere auch für Noch-nicht-Christen. Da die im Internet am weitesten verbreitete Sprache Englisch ist, bietet Englisch die meisten Möglichkeiten, Menschen zu erreichen.

Beispieltrailer:
https://youtu.be/kByeA_hDKCY

Zielgruppe

Computerspielenthusiasten und Jugendliche, Englischsprachige

Herausforderung

Videoproduktion und bauliche Umsetzung benötigen viel Zeit,
Kreative Umsetzung der Geschichten mit den gegebenen Mitteln nötig

Idee von Jens B.

1_03_04 Glauben im Netz – Wikipedia besser machen

Idee

Wikipedia ist für viele Menschen das Nachschlagewerk Nummer eins, auch für die Bereiche Glauben, Theologie und Kirche. Ein guter Grund, sich in die redaktionelle Arbeit einzuklinken. Denn Wikipedia hat Verbesserungsbedarf. Zum einen sind viele Artikel über religiöse, theologische oder kirchliche Themen und Persönlichkeiten verbesserungswürdig. Zum anderen sind Frauen der Kirchen- und Theologiegeschichte bei Wikipedia nach wie vor unterrepräsentiert. Während der Veranstaltung gibt es einen Wikipedia-Einführungskurs und die Gelegenheit, Fragen loszuwerden und Antworten zu erhalten.

Zielgruppe

Wikipedia-Neulinge wie auch erfahrene Autorinnen und Autoren können Fragen stellen oder Anregungen zum Schreiben neuer Artikel geben oder bekommen. Wer endlich selbst aktiv werden möchte, bekommt eine erste virtuelle Einführung in Wikipedia. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer schon länger aktiv ist, kann Neulinge unterstützen, sich an der Überarbeitung vorhandener Artikel beteiligen oder einen neuen Artikel schreiben.

Herausforderung

Es gibt zu selten die Gelegenheit für eine gemeinsame Umgebung, in der zu Themen wie Glauben, Theologie und Kirche gefragt, geschrieben und ergänzt werden kann. Die Vernetzung kirchlich oder christlich orientierter Personen bezogen auf Wikipedia ist ebenfalls eindeutig verbesserungsfähig. Wie kann eine Verbesserung dieser Situation erreicht werden?

Idee von Iva B.

1_03_05 Daily Input App

Idee

Ähnlich der „Losungen“ (Herrnhuter) soll eine App mobil und für Desktops entstehen, die kurze Inputs für verschiedene Zielgruppen täglich automatisiert – nach Bezug der App als Abo: Nachdenkenswertes als Text, ev. auch als Bildvisualisierung bzw. als eingebettenen Podcast und/oder Video – kann als „daily morning input“ genutzt werden.

Für Nutzer:
  • Weiterleiten-Links des „Inputs“ zu SM-Accounts mit vorbereiteter Schnittstelle wären hilfreich.
  • Einstellung von Häufigkeit der Push-Inputs (täglich, wöchentlich)

Zielgruppe

Die App sollte zunächst funktional programmiert sein, um dann für die Zielgruppen in Design, Content und Funktionalitäten customized zu werden:
  • kirchlich affine Leser (evangelisch, katholisch, freikirchlich)
  • säkulare, kirchlich entfremdete Sinnsucher, die an kurzen Aphorismen, Meditationen interessiert sind

Herausforderung

  • Publication on Android/iOS (Vorgaben für App-Genehmigung vorab beachten)
  • Customizable in Design und Content
  • Weitere add-ons sollten anpassbar sein wie Schnittstelle zu SM-Accounts mit einfachem Login in Auto-Push
  • Usability für Endnutzer: einfach & übersichtlich zu handhaben, einfach zu navigieren, automatische Push-Nachrichten erzeugen in vorbelegter Zeit
  • kommentierter Code für mögliche Weiterentwicklung
Idee von Angelika E.

1_03_06 Liturgische Nacht am besonderen Ort

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Eine Liturgische Nacht besteht aus einem geistlichen gemeinsamen Beginn und Ende (gerne mit Ritual), mehreren Impulsen zu festgelegten Zeiten und frei begehbaren Stationen zwischen den Impulszeiten.
Sie kann an besonderen Orten gefeiert werden: Uni-Bibliothek, Kletterhalle, und ggfs. mit Ereignissen von dort verknüpft werden: Lesenacht, Sportevent … . Die Stationen nehmen so u.a. Elemente des Ortes auf: Lesestationen, Kletterparcour.

Zielgruppe

Junge Erwachsene, Studierende, Kletterer*innen, Jugendliche …

Herausforderung

Sie braucht Kooperationspartner*innen, bei denen es ggfs. Überzeugungsarbeit zu leisten gilt.

Idee von Corinna H.

 

1_4 Kirche out of the box

1_04_01 Verwaltungsverbund der Gliedkirchen der EKD auf Grundlage aller digitalen Möglichkeiten

Idee

Aufgrund knapper werdender finanzieller Ressourcen bei Vereinfachung von Verwaltung durch digitale Möglichkeiten und räumliche Unabhängigkeit von Verwaltungsstandorten geht es um Kostenreduzierung auf Verwaltungsseite und dadruch um Stärkung der inhaltlichen Aufgaben der EKD – Lassen und Tun.
Dazu gehört die Überlegung wie unter Zusammenlegung der Gliedkirchen auch die Erkenntnisse aus agiler Unternehmensführung einfließen können: Standortwahl von verbleibenden Gebäuden, Mitarbeiterführung, Arbeitsbedingungen, Ausbildung, Bezahlung nach Auftrag, nicht nach Berufsgruppe, … und den entsprechenden Auswirkungen auf die Gemeindeebene – Durchlässigkeit der Anstellungsfähigkeit unabhängig der Landeskirchengrenzen, Recruiting, …

Zielgruppe

Kirchenleitung

Herausforderung

Besitzstandswahrung – Finanzausgleich – verwalterische Zentralisierung zugunsten der inhaltlichen Dezentralisierung.
Stärkung der Parochie gegen den Trend.

Idee von Alexander C.

1_04_02 Anforderungen an Gemeindehäuser nach Corona?

Idee

Das hier ist leider noch keine konkrete Idee, aber ein Thema, dass unsere Gemeinde, und vielleicht noch viele andere, beschäftigt.
Ich habe allerdings die Hoffnung, ins Gespräch zu kommen und Ideen zu entwickeln.

Bei unserem Thema geht es um einen Gemeindehausneubau. Und während viele in der Gemeinde am liebsten genauso bauen würden, wie unser eigentlich viel zu großes bestehendes Gemeindehaus ist, bin ich der Meinung, dass wir nach Corona eine ganz neue Situation haben, neue Anforderungen und vielleicht ein ganz anderes Gemeindeleben/ Gemeindekultur.

Vielleicht sehe ich das zu krass, aber statt einer Ideen habe ich ein paar Fragen:
  • Welche Anforderungen an kirchliche Immobilien haben sich durch die Pandemie geändert?
  • Wie ändern sich im Moment unsere Gruppen und Kreisen, wofür brauchen wir zukünftig ein Gemeindehaus?
  • In welchem Arbeitsfeld gibt es die größten Veränderungen? Seniorenarbeit? Familienarbeit? Jugendarbeit?
  • Wie schaffen wir es in einer lebendigen Dorfgemeinde, nicht nur mit der restlichen Institution im Gleichklang zu schrumpfen, sondern durch attraktive Konzepte (und Immobilien) sichtbar, wertvoll und relevant zu sein und zu bleiben?

Zielgruppe

Alle am Thema Interessierten 😉
Wahrscheinlich am ehesten Kirchengemeinderäte, Älteste, etc.

Herausforderung

Die Idee fehlt ja noch- aber das Thema Immobilien steht natürlich im Spannungsfeld zwischen
  • Mitgliederrückgang/ Finanzielle Mittel/ Verkleinerungsdruck von Oben, und
  • dem nötigen Raum, den man eben (oder doch nicht??) benötigt, um auch in der Zukunft noch vernünftige kirchliche Arbeit tun zu können.
Idee von Martin B.

1_04_03 Kirche gestaltet neue (Frei)Räume in Post-Corona-Innenstädten - Räume der Begegnung

Idee

Idee und Vision: Kirche ist mit dabei, wenn Innenstädte nach Corona neu gestaltet werden.
Konkret: Mitten in einer Post-Corona-Innenstadt einen konsumfreien Ort des Zuhörens und der Begegnung schaffen. (konsumfrei = man muss nichts essen oder trinken, kann es aber)

Hintergrund: Der Deutsche Handelsverband rechnet nach Corona mit 50.000 Ladenpleiten in Deutschland (Stand: 12/2020), die Innenstädte werden ihr Gesicht verändern. D.h. in den Innenstädten wird es in den nächsten Monaten vermehrt Laden-Leerstände geben und es werden dadurch neue (Frei)Räume entstehen. Gleichzeitig prognostizieren Stadtentwickler schon seit einiger Zeit die Rückkehr von Handwerk und lokaler Ökonomie, Kaffeeröstereien und Bibliotheken, Pop-up-Stores, Wohnungen, Kindergärten und Spielplätzen in unsere Innenstädte. Von kirchlichen Akteuren, Orten o.ä. ist in keinem Konzept die Rede.

„Leben existiert dort, wo Beziehungen bestehen und Kommunikation stattfindet … Sich hinsetzen, um einem anderen zuzuhören, ist charakteristisch für eine menschliche Begegnung. Die Geschwindigkeit der modernen Welt hindert uns daran, anderen gut zuzuhören“ – sagt Papst Franziskus zum Thema „gutes Leben“ in der Enzyklika fratelli tutti.

Die Fragestellung, die mich schon vor Corona umgetrieben hat: Wo können sich Menschen heute tatsächlich treffen, niederschwellig und konsumfrei? Wo gibt es diese Orte der Begegnung, diese Orte des Miteinander-Redens? Wo gibt es Orte im öffentlichen Raum, um einfach mal kurz „Mensch-Sein“ zu können?

Was Kirche tun kann: Leerstände und neue Freiräume „bespielen“. Solche Orte müssten planvoll in allen Städten und Gemeinden geschaffen werden. Jetzt ist die Zeit dazu! Der „Gott der Selbstverwirklichung“ ist durch Corona massiv in die Krise geraten. In dieser Situation suchen Menschen neu nach Beheimatung. Auf dieser Suche muss Kirche ihnen (vor Ort) entgegenkommen und Räume öffnen (außerhalb von sakralen Räumen). Menschen könnten dann aus ihrer Isolation, die es ja längst vor Corona gab, herauskommen. Da Kirche als gesellschaftliche Stimme nicht mehr selbstverständlich gefragt wird, muss sie selbst aktiv werden, wenn sie etwas zu sagen hat und mitgestalten will!

Zielgruppe

Grundsätzlich alle, die in diesem Dorf oder dieser Stadt leben/arbeiten oder die auch nur als „Laufkundschaft“ zufällig vorbeikommen. Alle, die bewusst oder unbewusst Begegnung suchen: alt Eingesessene und neu Zugezogene; Menschen, die (zwischendurch) alleine oder einsam sind; Menschen, die eine kurze Pause brauchen; Mütter mit und ohne Kinder; Menschen, die Rat suchen. Menschen die gut gelaunt sind und Menschen, denen gerade die Decke auf den Kopf fällt.

Herausforderung

Das könnten die Fragen und Aufgaben sein:
  • Welches „setting“ braucht ein Ort, der zwanglose und doch wohltuende Begegnung ermöglichen will, der aber nicht von vorneherein als Anlaufstelle bei Sorgen und Nöten gesehen werden soll?
  • Welches Konzept braucht solch ein Ort? Braucht er überhaupt ein wirkliches Konzept – oder ist das Vorhandensein des Orts schon das Konzept?
  • Wie kann solch ein Ort gefunden werden?
  • Wie kann dieser Ort geführt werden?
  • Braucht die Kirche Kooperationspartner, welche?
  • Wer (welche Personen) „bespielt“ diesen Ort?
Idee von Manuela P.

1_04_04 Digitales Spenden mit der Givt-App

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Givt ist eine erfolgreiche in den Niederlanden eingesetzte App für digitale Spenden. Die Idee dahinter ist, dass sich eine Spende von einer Zahlung stark unterscheidet. Wie kann das Spendengefühl also auch mit einer digitalen Lösung vermittelt werden?

Dafür gibt es vier Ansätze:
  1. Mit Hilfe von Beacons im Klingelbeutel kann die Spende während der normalen Kollekte erfolgen. Es können auch mehrere Kollekten festgelegt werden.
  2. Wird der Gottesdienst online übertragen, kann zusätzlich ein QR-Code eingeblendet werden. Weitere QR-Codes können auch an anderen Orten wie z.B. einer Spendenbox angebracht werden.
  3. Es können bestimmte Spendenpunkte mittels Beacons in und um der Kirche definiert werden.
  4. In der App kann die eigene Kirche ausgewählt werden um zu spenden. Der Spender bleibt dabei immer anonym und die Abrechnung wird automatisiert für die Buchhaltung vorbereitet. Mit den positiven Erfahrungen aus den Niederlanden sind wir überzeugt, dass auch in Deutschland die Gemeinden während und nach Corona von dieser Lösung profitieren werden.

Zielgruppe

Die Zielgruppe sind zunächst Pfarrer und die Kirchenvorstände wie der Gemeindekirchenrat. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, durch eine digitale Spendenoption, ein zusätzliches Angebot zu schaffen, für Menschen, die sonst nicht oder weniger spenden würden.

In zweiter Instanz spricht die Idee natürlich auch alle Gemeindemitglieder und Interessierten an, die ihrer Kirche zeitgemäß begegnen und unabhängig von Ort und Zeit spenden wollen.

Herausforderung

Die Kirche steht in vielen Aspekten noch am Anfang einer nachhaltigen Digitalisierung. Dazu braucht es mutige Pioniere, die bereit sind neue digitale Ideen in der Gemeinde umzusetzen. Außerdem bedarf es Informationsarbeit, um die Vorteile ggü. Zahlungsmethoden wie der Überweisung und Paypal auszuarbeiten.

Idee von Marie S.

1_04_05 das Positive von Institution nutzen - Spenden sammeln mit Hilfe von Kirchen

Idee

Immer wieder gibt es Menschen, die Geld für soziale Projekte sammeln wollen oder tolle Ideen haben und sich genötigt fühlen für Spendenbescheinigungen o.ä. einen Verein zu gründen.

Warum kommen die nicht einfach zur Kirche? Da ist das alles doch quasi schon fertig?

Ich stelle mir eine App oder ein Tool vor, bei dem sich auch kirchenferne Menschen einfach mal kurz melden.
Beispiel: der youtuber von Johnny’s World sammelt Geld für das Verschenken von Klemmbausteinen an Kinderheimen. Wenn der jetzt einfach kurz mit drei Klicks die EKD anfragen könnte und die ihm dann direkt sagt: Hier ist die Kontonummer, so verteilen wir die Spendenbescheinigungen und hier ist übrigens die Gemeinde, die bei dir vor Ort in Sachen Werbung und Räumlichkeiten helfen könnte…

Zielgruppe

alle und keine tendenziell 25+ Influencer etc.

Herausforderung

Es bräuchte die Bereitschaft der EKD etc.
Die juristischen und steuerlichen Aspekte müssten geklärt werden
Es bräuchte eine „einfache“ Programmierung

Idee von David R.

1_04_06 Spirituelles SCRUM

Idee

Wenn sich Kirche nicht mehr als „Quasi-hoheitliches Organ“ versteht sondern „agil“ werden will, muss sie auch über entsprechendes Werkzeug verfügen, um innovative Projekte agil nach vorne bringen zu können – ohne ihre geistliche Grundlage zu vernachlässigen.
SCRUM ist bekanntlich eine erprobte Methode für das agiles Projektmanagement!
Wie wäre es, wenn „Spirituelles SCRUM“ aus dem „SCRUM-Master“ eine(n) SPRIRITUAL*IN und aus dem „Product-Owner“ eine(n) PROJEKTSPRECHER*IN macht !?!
Wie müssen sich die SCRUM-Rollen verändern, wenn es um geistliche Anliegen geht?
Wie arbeitet das SCRUM-TEAM und wie müssen die Sprints gestaltet werden?
Wie kann die Kommunikation (auch unter Corona-Bedingungen) erfolgen und welche Plattform ist die geeignete für das SCRUM-Board … Wie kann geistliches Ringen um die richtige Lösung ausreichend Raum finden?

Zielgruppe

Alle Verantwortungsträger und Innovatoren in Kirche und Diakonie, die Projekte anstoßen und zu Stand und Wesen bringen wollen!

Herausforderung

Alle Verantwortungsträger und Innovatoren in Kirche und Diakonie, die Projekte anstoßen und zu Stand und Wesen bringen wollen!
Idee von Klaus-Martin S.

1_5 Vernetzung

1_05_01 Mentoring für Pioniere und Macher

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

 

Idee

Im letzten Jahr ist horizon.lab gestartet. Bis dato tun wir Themen rund um Leadership, Innovation & Kirche digital via Instagram aufarbeiten. Nach Corona wollen wir ein Mentoring Netzwerk für Pioniere und Macher aufbauen. Oft ist man als Pionier in der Kirche sehr alleine. Deshalb wollen wir Menschen über verschiedene Format zusammenbringen, bestärken und auch danach begleiten.

Wie das gehen soll? Was sinnvoll ist was nicht? Ob es etwas extra sein soll oder doch eher teil des fresh X Netzwerks? Ist die Annahme richtig, dass Pioniere sich Begleitung und Vernetzung wünschen? Um die und viele weitere Fragen soll es gehen. Und natürlich wie es dann konkret weitergehen soll.

Du weist nicht, ob es Sinn macht, hier mitzuarbeiten, weil horizon.lab schon eine feste Gruppe sein könnte? Dann kann ich dir nur sagen. Komm dazu. 1,5 Personen + eine Hand voll Sympathisanten sind noch keine Gruppe aber genau das wollen wir werden.

Zielgruppe

Pioniere und Macher. Also Menschen die gerne unkonventionelle denken. Die sich trauen, etwas auszuprobieren das es noch gar nicht gibt.

Herausforderung

Wie das gehen soll? Was sinnvoll ist was nicht? Ob es etwas extra sein soll oder doch eher teil des fresh X Netzwerks? Ist die Annahme richtig, dass Pioniere sich Begleitung und Vernetzung wünschen? Um die und viele weitere Fragen soll es gehen. Und natürlich wie es dann konkret weitergehen soll.

Idee von Manuel U.

1_05_02 Discord-Server für die Evangelische Jugend mit Leben füllen!

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Beim letzten #glaubengemeinsam Hackathon wurde ein Discord-Server aufgebaut, auf dem sich Jugendliche und junge Erwachsene treffen können.
Geplant waren Andachten, Spieleabende, gemeinsame Gesprächsrunden und viele weitere gemeinsame Aktionen.
Wir haben auch einen Bereich für die Jugendarbeit eingerichtet. Dieser hatte das Ziel, neue Anregungen für den eigenen Jugendkreis zu finden (sowohl während als auch nach Corona). Durch diesen Server bietet sich die Möglichkeit an, die Jugendarbeit deutschlandweit weiter zu vernetzen.

Kurzum: Das Gerüst steht – Es fehlen nur noch die Inhalte und Personen, die sie umsetzen!

Zielgruppe

  • Menschen, die sich deutschlandweit über Glauben, Jugendarbeit aber auch die Freizeit austauschen möchten.
  • Jugendmitarbeiter/-innen, die nach neuen Möglichkeiten suchen, Jugendarbeit digital zu gestalten.

Herausforderung

Der Server braucht Inhalte und vor allem auch motivierte Menschen, die ihn gestalten und mit Leben füllen!
Die Mitarbeitenden übernehmen dabei auch die Leitung für das Projekt.

-> Berechtigungen auf dem Server, Material usw. könnt ihr gerne auf dem Discord-Server anfragen.

Idee von Simon K.

1_05_03 KirchenTV und KirchenRadio

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Durch die Pandemie nutzen bereits viele Gemeinden die Möglichkeit, die Gottesdienste ausschließlich oder ergänzend auf Youtube oder Facebook zu übertragen. Hier gibt es jedoch enorme datenschutzrechtliche und Sicherheits-bedenken, die die Plattformen nicht abdecken können. Außerdem gehen die Inhalte in den Eigentum der Anbieter über, wodurch auch die Kontrolle darüber abgegeben wird (z.B. auch welche werblichen Inhalte hier in Verbindung gebracht werden.).
Hierfür gibt es eine Lösung aus den Nierderlanden, die für ein professionelles Streaming auf einer auf Kirchen ausgerichteten Pattform anbietet. Die jeweiligen Übertragungen können öffentlich (z.B. Gottesdienst, Konzert) oder privat (z.B. Taufe, Beerdigung, Hochzeit) sein. Für das Kirchenradio reicht es oft aus, einen Sender an die meist vorhandene Audioanlage in der Kirche anzuschließen. Für ein KirchenTV wird zusätzliche Videotechnik benötigt.
Die Idee ist es nun die Lösung unsergottesdienst.de auch den Gemeinden in Deutschland zur Verfügung zu Stellen.

Zielgruppe

Die Lösung richtet sich an alle Menschen, die nicht am Gottesdienst vor Ort teilnehmen können. Gründe dafür können z.B. die derzeitge Pandemie, kleine Kinder oder eingeschränkte Mobilität sein. Zudem ist es eine Möglichkeit, die Pfarrer zu entlasten und den sonntäglichen Gottesdienst live in den örtlichen Pflegeheimen, Krankenhäusern oder Kur- und Reha-Einrichtungen live zu übertragen. Damit bleibt Pfarrern mehr Zeit, um darüber hinaus gezielte Angebote zu schaffen.

Herausforderung

Es ist für viele Gemeinden noch schwer nachzuvollziehen, warum der Einsatz von Youtube und Facebook langfristig nachteilig für die Sicherheit, den Datenschutz und die Professionalität ist. Zudem fehlt es in vielen Kirchen generell an Audio- und/oder Videotechnik und stabilem Internet.

Idee von Marie S.

1_05_04 Dialog über "Gott und das Leben"

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Moderierte Gespräche über „Gott und das Leben“ – digital und/oder analog. Diese Idee ging aus dem Glaubenshack Projekt „agileKirche“ hervor und wurde im Mai 2020 im Rahmen vom Barcamp #getblank vertieft. An flexibel gestaltbaren Terminen per Videokonferenz oder vor Ort können Dialoge über Glaubens- und Alltagsthemen geführt werden – mit Gemeindemitgliedern – Angehörigen anderer Gemeinden/Konfessionen oder Religionsgemeinschaften sowie mit Bürgern ohne religiöse Bindung.

Was gibt uns Hoffnung?
Wie bewältigen wir unseren Alltag?
Was eint uns und wo können wir voneinander lernen?

Viele kirchliche Angebote bieten wenig Interaktion. Hier geht es darum, einen Rahmen zu schaffen, wo Raum zum Zuhören ist und wo Menschen unterschiedlicher Ansichten zu Wort kommen können.

Zielgruppe

Bürger – Menschen wie du und ich.
Gemeindemitglieder – Kirchendistanzierte – Nicht- bzw. Andersgläubige.

Herausforderung

Es braucht eine geeignete Plattform bzw. Community, um eine angemessene Anzahl an Dialog-TeilnehmerInnen zu erzielen. Die Teilnahme soll flexibel und unverbindlich möglich sein. Es wird demnach keine regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt. Außerdem ist ein Team von Moderator(in)en erforderlich, um auf vielfältige Themen eingehen zu können.

Idee von Johannes P.

1_05_05 "Adventskalender-App-System"

Idee

Zunächst: Eine App für Android und Apple, die einen Adventskalender anzeigt.

ABER: Dahinter steht ein System, in welchem „Anbieter“ webbasiert ihren Content (Videos, Audios, Bilder, Textbeiträge) für die 24 Türchen hinterlegen können. Die Videos und Audios könnten z. B. auf YouTube oder Soundcloud liegen und per Link eingebunden werden.
Dann generieren Sie einen Code, den die Nutzer in der App eingeben (oder als QR scannen) und so den gewünschten Adventskalender (z. B. von ihrer Kirchengemeinde) auf dem Handy abrufen können.
Wünschenswert: mit täglicher Benachrichtigung.

Ein einfacher Klon könnte als Fastenkalender … genutzt werden

Hintergrund:
Wir hatten 2020 mit einem eigenen Onlineadventskalender im Dekanatsbezirk großen Erfolg. Die Idee würde ein solches System zeitgemäß auf dem Handy verfügbar machen und vielen „Anbietern“ ohne großen Aufwand einen individuellen Adventskalender ermöglichen.

Zielgruppe

Kirchengemeinden, Einrichtungen, Evangelische Jugend, … als Anbieter individueller Adventskalender für Ihre Gemeinden, Mitglieder, Jugendlichen, … als Nutzer.

Wichtig ist das System, also die technische Basis.
Interesse daran haben als Content-Anbieter alle, die Beziehungspflege betreiben wollen bzw. eine Mission haben.
Die Zielgruppe unter den Nutzern der App bestimmt sich dann durch die Inhalte bzw. die Zielgruppe der Anbieter.

Herausforderung

Eine „statische“ App mit 24 Inhalten wäre vermutlich leicht zu programmieren.
Herausforderung ist das System dahinter, dass Anbietern die Erstellung eines individuellen Adventskalenders ermöglicht. So als hätten sie eine eigene Adventskalender App.

Und: Gibt es eine Lösung, wenn Nutzer zwei oder mehr Adventskalender, die die App nutzen, haben wollen? Kann ich „umschalten“?

Kann der Kalender auch auf der Homepage mittels Plugin eingebaut werden?

Idee von Günter G.

1_05_06 Hopespeech Netzwerk

Idee

Wenn ich Shitstorms oder Hatespeech im Netz sehe, wünsche ich mir mehr Unterstützung für Betroffene. Häufig passiert das auch bei Posts und Personen, die mit Kirche oder Glauben zu tun haben. Manchmal braucht es rechtliche Beratung, manchmal vielleicht auch Seelsorge oder Austausch, Menschen die mit hinschauen, mit kommentieren…. Wie können wir ein Netzwerk schaffen, wo das möglich ist? Eine Art Plattform, auf der Hilfe angeboten und gesucht werden kann…

Zielgruppe

für die Hopespeechcommunity, aber auch generell für alle Beiträge im Netz

Herausforderung

Ein Netzwerk entwickeln, was unterstützt, berät und seelsorglich zur Seite steht.

Idee von Julia S.

1_05_07 48h Gebet beim Hackathon

Dies ist eine Einreichung, die ein bestehendes Projekt bzw. Produkt weiterdenken möchte.

Idee

Wir wollen die Zeit des Hackathon 2021 für Gebet nutzen. Wir sehen die Not der Kirche und die Not des Glaubens in Deutschland. Als Grundlage für Erweckung flehen wir zu Gott und lassen uns dabei auch von Gottes Wort anleiten. Insbesondere beten wir für all die Ideen, die dieses Wochenende ausgearbeitet werden, dass sie gute Früchte tragen.
Wir haben gemeinsame Gebetstreffen und wenn möglich auch ein anhaltendes Gebet über 48 Stunden lang.

»Du kannst mehr tun als Beten,
nachdem du gebetet hast.
Aber du kannst niemals mehr tun als Beten,
bevor du gebetet hast.«
_Corrie ten Boom

Zielgruppe

Alle diejenigen, die sich zum Beten zusammentreffen wollen und vielleicht auch bereit sind bis in die Nacht zu beten.

Herausforderung

Dass wir nicht genügend Mitbetende für einen 48 Stunden Gebetsmarathon haben.

Idee von Christian S.

1_05_08 Plattform für alle Landeskirchen/Gemeinden

Idee

Diese Plattform soll dazu dienen die bereits entstanden Projekte insbesondere im Bereich Jugendarbeit und Arbeit mit (jungen) Erwachsenen allen Landeskirchen bzw. Gemeinden zu Verfügung zu stellen. Auf die sie zu greifen können, wenn sie ein Projekt starten wollen es aber an der richtigen Umsetzung fehlt. Dieses Projekt ist mir persönlich wichtig, da ich merke wie unterschiedlich weit Gemeinden in der Jugendarbeit bzw. Speziell mit jungen Menschen ab 18 Jahren sind. Hier gibt es große regionale Unterschiede, die ich mit der Idee etwas verändern möchte.

 

Zielgruppe

An sich an alle Altersgruppen, aber insbesondere Jugendliche nach der Konfirmation und jungen Menschen, da für diese Zielgruppe in vielen Regionen nicht viel angeboten wird.

 

Herausforderung

Gemeinsame Vernetzung, gute Techniker und einen Austausch/Bestandsaufnahme

 

Idee von Stephanie G.

1_05_09 Frauen in der Kirche stärken - die Kirche der Zukunft ist gleichberechtig!

Idee

Die Außenwahrnehmung der (katholischen) Kirche ist eindeutig maskulin: Papst, Bischöfe, Kardinäle, Pfarrer. Für Frauen ist in Deutschlands größter Glaubensgemeinschaft kaum Platz. Denn für das weibliche Geschlecht ist es unmöglich, zur Priesterin geweiht zu werden.
Dabei leisten Frauen – ob ehrenamtlich oder hauptamtlich – unwahrscheinlich viel in und für die Kirche. Ohne sie wäre heutzutage eine lebendige Kirchengemeinde undenkbar.
Warum wird ihnen gleichberechtige Teilhabe und gleiche Wertschätzung verwehrt?
Soll das die Kirche der Zukunft sein?
Die Mehrheit der Gläubigen stimmt dem nicht zu – aber wie können sie sich vernetzen, gegenseitig stärken und so eine partnerschaftliche Kirche der Zukunft erreichen?

 

Zielgruppe

Alle sind Zielgruppe, die sich eine partnerschaftliche Kirche wünschen. Eine Kirche, in der alle Gläubigen – egal welchen Geschlechts oder welcher sexuellen Orientierung – die gleichen Rechte haben, die gleiche Anerkennung erfahren und sich selbstverständlich gleichberechtigt fühlen können.

 

Herausforderung

Frauen unterschiedlicher Herkunft und Glaubens wünschen sich mehr Teilhabe in ihrer Kirche.
Wie können sie sich gegenseitig stärken?
Wie können Frauen befähigt werden, selbstbewusst und sichtbar in der Kirche aufzutreten – insbesondere wenn sie einer maskulin geprägten Kirche gegenüberstehen?
Wie verändern wir Kirche, damit sie partnerschaftlich wird? Kann Digitalisierung hier zusammenführen?

 

Idee von Emilia M.

1_05_10 Co-Working in Kirchen

Idee:

Coworking-Space: Wir wollen an der Idee des letzten Hackathons weiterarbeiten und denken. Wie und wo kann nach der Coronazeit ein Coworking-Space aussehen.

Herausforderung:

Wie kann Coworking-space nach Corona gestaltet werden. Was braucht es und wie kann das aussehen.

1_05_11 Social Media Plattform für Veranstaltungen

Idee

Menschen lieben Beziehungen. Das zeigen uns die großen Plattformen wie Facebook, Insta, TikTok usw. Für Veranstaltungen gibt es soetwas noch nicht. Kein Ort für Gemeinden, Bands oder Menschen, die eine Veranstaltung suchen und ihren Idolen folgen können. Das soll sich ändern.

Zielgruppe

Menschen die Veranstaltungen lieben, sowohl online als auch offline und über ihre Veranstaltungen in der Nähe informiert bleiben möchten.

Herausforderung

Es wird eine kritische Masse benötigt, damit die Plattform sinnvoll genutzt werden kann.

Idee: Benjamin S.