1_01_19 Mehr Alltag und Freude in der Kirche und im Glauben

Idee

1) Meine erste Idee/ Bitte ist, dass auch in deutschen evangelischen und katholischen Kirchen im Gottesdienst jede Woche moderne und fröhliche Lieder zum Lobpreis Gottes gesungen werden. Warum nicht mal „Sing Halleluja“ von Dr. Alban in der Kirche spielen – dazu aufstehen, klatschen und singen? Weshalb nicht mehr Gospelsongs?
Oder moderne, deutsche Kirchensongs singen, die einen schnelleren Rhythmus haben und von Gitarre und Klavier (Keyboard) oder Saxophon begleitet werden?
Wie wäre es mit einem Musikcontest für junge Musiker und Talente, neue Kirchenlieder zu entwickeln?
Wenn in der Kirche nur Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert mit Orgelbegleitung gespielt wird, fühlt es sich oft so an, als sei die Kirche in dieser Zeit „steckengeblieben“.

2) Der zweite Vorschlag bezieht sich auf die Predigten, die mehr Alltagsbezug bekommen sollten.
Bitte mehr Bibelstellen mit Alltagsbezug.

Was bedeutet „Sünde“ heutzutage? Z.B. ist es richtig, über seine Schulkameraden zu lästern, zu lachen oder sie auszugrenzen, weil sie kein modernes Smartphone oder keine Markenklamotten haben?
Ist es richtig, seinen Nachbarn zu beneiden und ihn nicht mehr zu grüßen, weil er/sie sich ein neues Auto gekauft oder sich einen Pool in den Garten gebaut hat?
Was bedeutet Neid und der Vergleich mit anderen – vor allem in Zeiten von Instagram und Facebook?
Wo finde ich Gunst und Missgunst in der Bibel? Selbstsucht und Prahlerei?
Was bedeutet Demut und Bescheidenheit heutzutage?

Was bedeutet das Thema „Teufel“ für die Christen?… ; Was ist „Sucht“? Ist unser Smartphone unser neuer „Gott“?
…; Wie gehen wir mit Ausgrenzung um (nicht nur von LGTB und Migranten)?; …

Welche Bibelstellen gibt es dazu? ; Worum kann man Gott bitten? Wofür beten? ….

Solche Themen sollten mehr in der Kirche und in den Jugendgruppen angesprochen werden.

 

Herausforderung

Dass es schwer ist, alte, eingefahrene Arbeitsmuster zu ändern und zu modernisieren und dass es mit einem hohen Kostenaufwand verbunden ist (z.B. Musiker/innen /Musikgruppen in die Kirche einladen, Gesangsbücher umzuschreiben und neu drucken etc.)

 

Zielgruppe

1) Von 0 bis über 100, alle Gemeinden, und Gemeindemitglieder.
Bei der Teilnahme am Musikcontest „Kirchenlieder“ – junge Musiker/innen bis 40 Jahre.

2) Pastoren, Pfarrer und Jugendgruppenleiter.

 

Ideengeber:in

Xenia F.