1_01_31 Mehrgenerationenhaus – Miteinander unter einem Dach

Idee

In Herford Innenstadt entsteht ein Mehrgenerationenhaus, wo ein ev. Familienzentrum (Kita), Jugendzentrum (Ev. Jugend /CVJM) und Altenclub unter einem Dach vereint werden. Dieses Zusammensetzung bietet im Miteinander unendlich viele Möglichkeiten.
In Gesprächen hat sich deutlich abgezeichnet, dass MUSIK alle drei Einrichtungen verbindet.
Das Jugendzentrum wird mit einem Tonstudio und Bandraum ausgestattet.
Die Kita hat ihren Schwerpunkt auf „Sprache und Musik“. „Wir l(i)eben Vielfalt“ ist ihr Motto.

Nun wird mit allen Akteuren im Haus (dazu gehören auch die ansässige Kirchengemeinde und Beteiligte aus dem Kirchenkreis) ein inter-generatives Konzept für das Mehrgenerationenhaus mit dem Schwerpunkt Musik ausgearbeitet.
Es wird auch noch nach einem Namen für das ganze Haus gesucht. Wobei das Jugendzentrum und der Altenclub seinen Namen behalten will und muss. Die Kita will einen neuen Namen.
Und diese *inter-generative Konzeptentwicklung für das Mehrgenerationenhaus* ist meine Idee für den Hackathon.

Herausforderung

Das Jugendzentrum und der Altenclub waren bereits schon an dem Standort verwurzelt. Dieses Gebäude wurde abgerissen, damit ein neues nachhaltiges Holzbau-Mehrgenerationenhaus entstehen kann. Aufgrund dessen mussten das Jugendzentrum und der Altenclub umsiedeln. Das Jugendzentrum hat dadurch seinen Bandraum mit Besuchern verloren, konnte aber das Tonstudio fortführen. Die Seniorenarbeit wurde weiter fortgeführt, aber nicht mehr in der Fülle wie am besagten Standort.
Durch verschiedenste Schwierigkeiten konnte erst ca 1,5 Jahre nach Abriss angefangen werden zu bauen.

Durch verschiedene Vorgaben von der städtischen Jugendförderung und Auflagen für das Familienzentrum sind gewissen Erwartungen zu erfüllen und dort innovativ und kreativ zu denken, ist eine Herausforderung. Sowie passend für die ansässigen Kinder, Jugendlichen und Senioren sowie Familien.

Zielgruppe

Die Kinder und die Jugendlichen, die aktuell in die Kita und das Jugendzentrum besuchen, sind vielfach Kinder und Jugendlichen mit Migrationsgeschichte, die keinen Berührungspunkte mit Kirche (der Institution und dem Gebäude) haben. Sie kommen aus sozial-kritischen Milieus.
In der Herforder Innenstadt sind die Leute jung oder alt. Junge Familien sind da eine wichtige Zielgruppe.

Wie können wir miteinander eine Gemeinschaft werden?

Ideengeber:in

Franziska D.