1_03_13 Imago Dei

Idee

Ich würde gerne „bei Null“ anfangen. Und auf jeden Fall nichts machen, was „spezifisch christlich““ ist.
Jeder Mensch ist einzigartig, wertvoll und spiegelt in seiner Individualität ein winziges Stück von Gottes Wesen. Deshalb wünsche ich mir Begegnungsformen von Mensch zu Mensch. Unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, sexueller Orientierung, sozialem und wirtschaftlichem Status, sowie der Glaubensüberzeugung. Ich bringe mich bei diesen Treffen ein mit meinen Gaben, Fähigkeiten, Interessen, mit meiner Biographie, meiner Tradition. Darin kann Gott dann sichtbar und hörbar werden – wenn ER möchte, wie ER möchte, wann ER möchte und bei wem ER möchte. Wir begegnen uns auf Augenhöhe. Hören zu. Sind offen. Werten nicht. Stellen Fragen. Entdecken einander: Was ist dir heilig? Was macht dir Angst? Woher bekommst du Energie? Es gibt eine Vereinbarung über die Gesprächskultur, über Dauer, Art und Weise der Treffen. Vielleicht auch Moderation, die als Zeitwächter das Ganze beginnt und beendet. Vielleicht trifft man sich zum gemeinsamen Kochen und Essen – ein Grundbedürfnis, welches alle Menschen teilen. Die Treffen sind offen, herrschaftsfrei und ohne Auftrag. Die zwischenmenschliche Begegnung ist Zweck genug. Ich möchte auf keinen Fall in einer „christlicher Blase“ landen, wo nur das bestätigt wird, woran ich eh schon glaube…

Herausforderung

Die Menschen in meiner Gegend sind nicht sehr offen für Neues…

Zielgruppe

Neugierige, offene, kontaktfreudige Menschen.

Ideengeber:in
Ingeborg O.