Idee
Die Außenwahrnehmung der (katholischen) Kirche ist eindeutig maskulin: Papst, Bischöfe, Kardinäle, Pfarrer. Für Frauen ist in Deutschlands größter Glaubensgemeinschaft kaum Platz. Denn für das weibliche Geschlecht ist es unmöglich, zur Priesterin geweiht zu werden.
Dabei leisten Frauen – ob ehrenamtlich oder hauptamtlich – unwahrscheinlich viel in und für die Kirche. Ohne sie wäre heutzutage eine lebendige Kirchengemeinde undenkbar.
Warum wird ihnen gleichberechtige Teilhabe und gleiche Wertschätzung verwehrt?
Soll das die Kirche der Zukunft sein?
Die Mehrheit der Gläubigen stimmt dem nicht zu – aber wie können sie sich vernetzen, gegenseitig stärken und so eine partnerschaftliche Kirche der Zukunft erreichen?
Zielgruppe
Alle sind Zielgruppe, die sich eine partnerschaftliche Kirche wünschen. Eine Kirche, in der alle Gläubigen – egal welchen Geschlechts oder welcher sexuellen Orientierung – die gleichen Rechte haben, die gleiche Anerkennung erfahren und sich selbstverständlich gleichberechtigt fühlen können.
Herausforderung
Frauen unterschiedlicher Herkunft und Glaubens wünschen sich mehr Teilhabe in ihrer Kirche.
Wie können sie sich gegenseitig stärken?
Wie können Frauen befähigt werden, selbstbewusst und sichtbar in der Kirche aufzutreten – insbesondere wenn sie einer maskulin geprägten Kirche gegenüberstehen?
Wie verändern wir Kirche, damit sie partnerschaftlich wird? Kann Digitalisierung hier zusammenführen?