Idee
Wir planen für diesen Sommer vom 12. bis zum 16. August 2020 ein Camp für zivilgesellschaftlich engagierte Ehrenamtliche. Für fünf Tage wird das Campgelände zu einem politischen Festival mit Werkstattcharakter mit ca. 300 Menschen zwischen 18 und 35 Jahren, die in Zeltdörfern wohnen und auf dem Camp eine Möglichkeit finden, sich über ihre Erfahrungen, Ideen und Herausforderungen beim Einsatz für eine lebenswerte Gesellschaft auszutauschen – ganz unter dem Motto: Raus aus der Blase, rein in den Schaum!
Sollten bis dahin immer noch Kontaktbeschränkungen angeordnet sein, wollen wir das Camp digital umsetzen und möglichst viele Bausteine jeder*m durchs WWW „nach Hause“ bringen. Jeden Morgen und jeden Abend soll es zur Einstimmung bzw. zum Ausklang irgendein „Andachts“-Format geben, das noch ganz frei kreiert werden soll.
Einzige Bedingungen:
– zeitliche Beschränkung max. 30 Minuten
– analoge Version: kein Beamer nutzbar
– keine „Andacht“ (Wording!) 😉
Thematisch steht im Zentrum des Camps als verbindendes Element die Würde jedes*r Einzelnen und die Verantwortungen, Rechte und Voraussetzungen, die dafür nötig sind. Deshalb setzen wir auf Partizipation und möchten dazu ermutigen, eigene Themen und Ideen mitzubringen; neben geplanten Programmslots gibt es offene (Zeit-)Räume für Gestaltungsfreiheit.
Herausforderung
neue Formate von „Impulsen“, die junge Erwachsene ansprechen und auf Partizipation setzen
– Umsetzbarkeit in Echt auf einem Campgelände und digital für Jede*n zu Hause in vernetzter Gemeinschaft
– christliche Kontur ohne institutionelle Enge
Zielgruppe
junge Erwachsene (18 bis 35 Jahre)
– zivilgesellschaftlich engagierte Ehrenamtliche
– teilweise kirchenkritisch, aber an christlichen Werten interessiert
Ideengeber:in
Katharina S.