Idee
Ziel ist: Gemeinden anzuspornen, das Thema Reformation nicht historisch, sondern gesellschaftsrelevant breit und modern zu denken. Reformation ist Veränderung. Und wer macht die? Jeder, der zivilgesellschaftlich aktiv ist, reformiert mit.
Die „Auszeichnung“ Reformator des Monats ist für Gemeinden ein unkompliziertes Format, neue Ideen, Menschen im Haupt- oder Ehrenamt, sowie die gestalterischen Möglichkeiten von Kirche und Gemeinde zu zeigen, zu würdigen und zu vernetzen. Die Gemeinde ist dabei die sichtbare Anlaufstelle für alle. Wie die Auswahl des „Reformator des Monats“ erfolgt bzw. wer sie trifft, ob es eine Jury gibt oder jeder Reformator im Schneeballsystem seinen Nachfolger „nominiert“, ist allein schon eine schöne Möglichkeit, Teilhabe zu schaffen, und alle Ebenen einzubeziehen. Genauso: Wie sieht die Auszeichnung aus? Bekommt derjenige einen Podcast auf der Webseite der Gemeinde gewidmet, gibt es einen „Wanderpokal“, darf er oder sie einen Gottesdienst maßgeblich mitgestalten, etc.
Herausforderung
Innerhalb der Gemeinde muss sich aber jemand den Hut aufsetzen und als „Schnittstelle“ tätig sein. Das ist wichtig, damit die Kommunikation nicht auf einen Kanal (analog oder digital, sondern alles) beschränkt wird. D.h. Die Person muss sowohl selbst Kontakte knüpfen und das Format spielen, als auch dafür sorgen, dass Vorschläge und Anregungen, die reinkommen, verarbeitet werden. Möglichst so, dass es Spaß macht, die entstehenden Geschichten zu lesen und Zielgruppen von außerhalb der eigenen Gemeinde neugierig gemacht werden (z.B. Gemeinde-Challenge, eine nominiert die andere). Wer und wie kann das Projekt gefördert werden (Hauptamtlich/Finanziell)?
Zielgruppe
Alle Altersgruppen sind angesprochen.
Ideengeber:in
Tanja K.