1_04_13 Seelsorge in Halbdistanz – Seelsorge vernetzt denken

Idee

Es geht um eine Art Plattform, die Ratsuchenden, oder Menschen, die über ihre Sorgen reden wollen, Menschen vermittelt, um in verschiedensten Formen Rat und Austausch zu bekommen.
1. Mentor:innenbeziehungen vs. einmalige Seelsorgegespräche
2. Telefon/ Skype/ WhatsApp/ Reale Treffen

Die Ratsuchenden sollen selbst bestimmen können, welche Form sie gern hätten und wie intim das Gesprächssetting sein soll.

Herausforderung

Weg von einer Zentrierung auf die Pfarrperson in der Seelsorge hin zum Priestertum aller Gläubigen
– Entlastung der Pfarrperson
Regiolokale Kirchenentwicklung denkbar: Plattformen regional denken, regionale Vernetzung
– Entlastung einzelner Gemeinden
– Ressourcen vernetzen
Postmodern:
– Individuelles Gespräch, das individuell gestaltet wird
– Möglichkeit, sich zu einem gewissen Grad die Person und die Intimität auszusuchen
– Holt die Einzelnen bei ihren jeweiligen Sorgen ab

Digital: Erreicht v.a. jüngere Leute, die sich nicht mehr für das klassische pastorale Seelsorgegespräch begeistern können und eine gewisse Distanz anstreben.

Zielgruppe

Das Angebot richtet sich an diejenigen, die sich damit schwer tun, im Alltag Ansprechpersonen zu finden, um über ihre Sorgen zu reden, obwohl sie sich das manchmal wünschen würden.
Die Zielgruppe wünscht sich Ansprechpersonen, die aber in gewisser Distanz zu ihnen sind.

Ideengeber:in

Dorothee Z.